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PrologExistenz - eine unweigerliche Realität.
Anfang und Ende eines Lebens bestimmen die Dauer.
Glaube und Kritik das Bewusstsein.
Handlungen den Verlauf.
Jedes Wesen, das dieser Realität angehört, folgt dem Weg, den sein Leben einschlägt.
Zufall und Schicksal spielen dabei keine Rolle. Sie basieren auf den Handlungen jedes einzelnen Geschöpfs. Existenz in Form von nachweisbarem Vorhandensein endet mit dem Tod.
Theorien und Glaubensrichtungen befinden Existenz als unendlich. Und sei es nur als unbestätigtes Dasein.
Realität und Fiktion beschäftigt die Wissenschaft schon eine lange Zeit.
Das Bewusstsein des Einzelnen beschränkt sich auf das eigene Denken, das eigene Handeln, die eigene Wahrnehmung seines Umfelds.
Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diese Realität jeden Tag vorfinden.
Zweifel an dieser Wirklichkeit führen zu Kritik an der Existenz, dem Dasein anderer Wesen und anderer Lebensformen.
Das eigene Sein ist meist spürbar anwesend. Die tatsächliche Präsenz anderer ist nicht beweisbar.
Misstrauen entsteht gegenüber unseren Eindrücken, dem Erfassen von Dingen in ihrer scheinbaren Richtigkeit und der Gewissheit unserer Gegenwart - dem Jetzt, das nicht erfassbar ist, da ein Moment nur aus Erinnerung besteht.
Leben ist Erinnerung, das Aufnehmen von Sinneseindrücken, die unser Gehirn in Informationen verarbeitet.
Leben besitzt kein eindeutiges Gegenteil. Der Tod als Ende steht in Kontrast zu der Geburt als Anfang allen Daseins, so wie Gut im Kontrast zu Böse steht.
Leben ist der Mittelpunkt und widerspricht sich ausschließlich in sich selbst.